Mein neues Orchester

Nach acht Jahren im JSO Crescendo hatte ich mich entschieden Ende 2021 das Orchester zu verlassen, bleibe aber mit verschiedensten Projekten weiterhin in engem Kontakt.

Neue darf ich im Sinfonieorchester TiFiCo mitspielen, welches sich ausschliesslich auf mein Favoriten Genre konzentriert: Filmmusik! Und gibt es im Juli zwei Konzerte in der Tonhalle Zürich, für welche wir extra einen Trailer gedreht haben.

When the Sky Falls

Dies aber nicht das erste Mal, dass ich mit dem TiFiCo konzertiere, denn im Sommer 2022 konnte ich im Chor für das Jubiläumskonzert mitsingen. Mittlerweilen gibt es ebenfalls zwei Aufnahmen davon auf YouTube.

How to Train your Dragon – John Powell

Avatar – James Horner

Ich freue mich riesig auf die Konzerte!

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Geschrieben am 13.05.2023 von admin in Music, Reallife
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Neue Domain – Gleicher Inhalt

Hab den Titel sehr kreativ von meinem anderen Blog Post geklaut, wobei das mit dem Inhalt natürlich etwas hinkt, wenn ich schaue, wie wenig ich in den letzten Jahren hier geschrieben habe. Aber zuerst zum eigentlichen Update:

Ich habe meine ganze Seite und die Blogs von my-gate.net auf duerrenberger.dev verschoben. Die alte Domain wird weiterhin existieren, aber es wird alles direkt hierhin geleitet. Es empfiehlt sich aber Lesezeichen und RSS Feed URLs zu updaten.

Der Name My-Gate.NET hat es mir nie so richtig angetan, obwohl ich verschiedenstes versucht und einige Idee hatte, wie z.B. ein Spiel mit dem gleichen Namen daraus zu machen. Mit duerrenberger.dev bin ich vorerst mal zufrieden, da es nicht irgend ein komisches «Ding» ist und einen direkten Bezug zu mir herstellt.

Persönlicher Blog?

Der Blog hier ist ja eigentlich der ursprüngliche Blog, aber als ich anfing mehr über technische Dinge zu schreiben und dies alles auf Englisch, hatte ich den Technischen Blog erstellt, separate von diesem hier. Auf der einen Seite finde ich es ganz interessant etwas von meinem Leben im Internet zu hinterlassen, zum anderen sind gewisse Inhalte doch recht persönlich. Ich fände es komisch, wenn ich z.B. einen technischen Artikel mit jemandem teile, dass diese Person mit einem Klick ziemlich tief in meine Vergangenheit hineinblicken kann. Trotzdem ist der Blog nicht völlig unzugänglich und somit, wenn jemand etwas sucht, wird man darauf stossen können, was für mich okay ist.

In der nächsten Zeit möchte ich hier auch wieder etwas mehr aktiv werden und Dinge aus meinem Glaubensleben posten. Seien es Einleitungsworte vom Sonntag oder einfach Dinge die mir wichtig wurden oder ich neu entdeckt habe.

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Geschrieben am 21.03.2023 von admin in MyGate
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Die Grösse Gottes

Einleitung zum Gottesdienst vom 30. Mai 2021

Wer kann sich vorstellen…

  • wie ein Wasserrad funktioniert?
  • wie ein Velo funktioniert?
  • wie ein Auto funktioniert?
  • wie ein Computerprozessor funktioniert?
  • wie der grosse Teilchenbeschleuniger in Genf funktioniert?
  • wie Proteine & Anti-Körper in unserem Körper entstehen?

Wer kann sich vorstellen wie gross Gott ist?

Ehe die Berge wurden und du die Erde und den Erdkreis hervorbrachtest, ja, von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du Gott!

Psalm 90,2

Gott ist ewig!

Denn ich, der HERR, verändere mich nicht; deshalb seid ihr, die Kinder Jakobs, nicht zugrunde gegangen.

Maleachi 3,6

Gott verändert sich nicht. Er ist ewig gestern und heute und morgen. Seine Verheissungen ändern nicht.

Zwei Punkte in einem Versuch die Grösse Gottes etwas in Perspektive zustellen:

Gott der Schöpfer

Da Gott der Schöpfer nicht nur von uns, sondern vom ganzen Universum ist, kann ER selbst nicht Teil des Universums sein. Wenn Gott aber nicht Teil des Universums ist, dann kann das Universum Gott ebenfalls nicht fassen. Das heisst, Gott ist grösser als unser ganzes Universum.

Nicht vollständig analog dazu, aber trotzdem als Bild verwendbar, entstand der LHC (Large Hadron Collider) nicht von innerhalb der ersten Schraube, sondern der Mensch hat von ausserhalb alles Stück für Stück zusammengefügt. Und sowie Techniker Anpassungen und Reparaturen im Innern des LHC vornehmen können, so kann auch Gott in unsere Welt wirken.

König der Ewigkeit

Zur Wiederholung und Verdeutlichung:

Dem König der Ewigkeit aber, dem unvergänglichen, unsichtbaren, allein weisen Gott, sei Ehre und Ruhm von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

1. Timotheus 1,17

Gott ist ewig. Er war da vor der Schöpfung dieser Welt, dieses Universums und ER wir auch noch da sein, nach dem Untergang dieser Welt. Aber wenn ER vor der Erschaffung von Raumzeit bereits existiert hat, dann hat ER ja ebenfalls die Zeit selbst erschaffen und daraus folgt, dass Gott auch nicht an unsere Zeit gebunden ist. Er sieht gleichzeitig gestern, heute und auch morgen.

Und trotzdem…

Gott ist unfassbar gross, er ist nicht an unseres Universum gebunden, er ist nicht an unsere Zeit gebunden und trotzdem hat ER uns Menschen erschaffen, um mit IHM Gemeinschaft zu haben. Doch unsere geerbte Sündhaftigkeit trennt uns unüberwindbar von Gott und seiner Gemeinschaft mit uns.

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.

Johannes 3,16

Gottes Liebe hat durch Jesus Opfer am Kreuz für uns eine Brücke geschlagen, über welche wir mit Gott wieder Gemeinschaft haben können, alleine aus Gnade und nicht durch unsere eigene Kraft.

Ein Spruch der mir letzthin über den Weg lief und unsere Probleme etwas in Perspektive setzt, möchte ich zum Abschluss noch weitergeben:

Du darfst Gott erzählen, wie gross deine Probleme sind.
Aber dann musst du deinen Problemen erzählen, wie gross Gott ist.

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Geschrieben am 30.05.2021 von admin in Bibelstudium, Glauben
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Jesus hat für uns gebetet

Seit bereits einigen Monaten besuche ich die Evangelische Gemeinde Limmattal (EGLi) und auch deren «Jugi», wobei der Name etwas täuschen kann, da es eigentlich alles junge Erwachsenen sind und nicht mehr Jugendliche. In der jetzigen Zeit wo wir uns nicht mehr physisch versammeln dürfen, haben wir uns sowohl für den Gottesdienst als auch für die Jugi jeweils Online getroffen, so auch diesen Samstag.

Die Limmat im Frühling 2020, mit kräftigen grünen Bäumen und Gräser links und rechts entlange dem Wasser und einen mit Wolken betupften blauen Himmel.
Limmat in Dietikon

Wir betrachtet gemeinsam den Text aus Johannes 17,20-26 und ich möchte diesen hier Vers für Vers durch gehen und meine Gedanken weitergeben, welche mir gestern wichtig wurden.

20 Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden,
21 dass sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, auf dass die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.

Johannes 17,20-21

Das Kapitel 17 ist ein Gebet Jesu, auch bekannt als das hohepristerliche Gebet. Im letzten Abschnitt betet Jesus explizit für uns, welche wir doch ausschliesslich durch das Wort, ohne Jesus selber gesehen zu haben, zum Glauben gefunden haben. Also nochmals: Jesus hat für dich und mich ganz persönlich gebetet!

Und seine Bitte an den Vater ist, dass wir eins werden, eine Einheit bilden, damit wir ein Zeugnis für die Welt sein können. Dazu sei auch Epheser 4 erwähnt, insbesondere ab Vers 11-14.

11 Und er selbst gab den Heiligen die einen als Apostel, andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer
12 damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden,
13 bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Menschen, zum vollen Maß der Fülle Christi,
14 damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch das trügerische Würfeln der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen.

Epheser 4,11-14

Ohne Einheit (im Wort) werden wir wie ein Blatt oder eine Feder vom Wind von einer (falschen) Lehre zur nächsten geweht und die eigentliche Wahrheit, das Wort Gottes verliert an Fokus, womit wir dann auch kein Licht für die Welt sein können.

22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, auf dass sie eins seien, wie wir eins sind,
23 ich in ihnen und du in mir, auf dass sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst.

Johannes 17,22-23

Es ist nicht ganz Einfach zu verstehen was denn «Herrlichkeit» bedeutet. Mit persönlich gefiel der Vergleich von Sünde als Gegenteil der Herrlichkeit. Wo keine Herrlichkeit ist, da ist Sünde und Verderben. Jesus kam in diese Welt und brachte die himmlische Herrlichkeit mit sich und starb für uns am Kreuz, damit wir gerettet werden.

Die Einigkeit in dieser Zuversicht, diesem Sehenen nach der Herrlichkeit soll ein weiteres Zeugnis für die Welt sein.

24 Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe die Welt gegründet war.

Johannes 17,24

Dieser Vers hat mich am meisten Angesprochen, denn Jesus bittet seinen Vater, das wir Gläubige doch zu ihm, in seine Herrlichkeit kommen können. Jesus hat ein inniges Verlangen nach Gemeinschaft mit uns! Und wir können die Gewissheit haben, dass der Vater das Gebet seines Sohnes erhört – wir werden einmal seine Herrlichkeit direkt erfahren können.

Man kann aber auch die Vorfreude von Jesus heraus hören. Jesus kennt bereits diese Herrlichkeit und er kann es kaum erwarten, diese mit uns zuteilen. Stellt euch dazu das Gefühl vor, wenn ihr super schöne Ferien oder sonst ein mega Erlebnis hattet und ihr kaum warten könnt, diese Erfahrung mit Freunden und Familien zu teilen. Jesus kann es kaum erwarten uns in Gottes Herrlichkeit willkommen heissen zu dürfen.

25 Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht; ich aber kenne dich, und diese haben erkannt, dass du mich gesandt hast.
26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen.

Johannes 17,25-26

Nicht alle wollen Jesus erkennen, aber die, welche Jesus als den von Gott gesandten erkennen, erhalten die volle Liebe des Vaters und Jesus wird eins mit uns (durch den Heiligen Geist).

Zusammenfassung

Jesus bittet den Vater, dass wir eine Einheit bilden, in dem wir erkennen, dass Jesus vom Gott gesandt ist um uns zu erretten und damit wir durch unser Einheit, auch andere davon überzeugen können.

Jesus bittet weiter, dass wir bei ihm sein können, damit wir Gottes unvorstellbare Herrlichkeit erfahren dürfen.

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Geschrieben am 17.05.2020 von admin in Bibelstudium, Glauben
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Technik an Ostern

Momentan lese ich das Buch «Wie dein Smartphone dich verändert» von Tony Reinke (Originaltitel: «12 Ways Your Phone Is Changing You») und kam im Einleitungskapitel auf eine Stelle die mich angesprochen hat und ganz gut in die jetzige Osterzeit passt.

In der Einleitung holt der Autor etwas aus, was überhaupt Technik ist und wie man das biblisch betrachten kann. Und tatsächlich sind die Gedanken sehr interessant, denn die Geschichte der Menschheit ist durch und durch von «Technik» geprägt. Mit Gott gegebenen Ressourcen werden mit Technik Dinge geschaffen, welche zum Guten als auch zum Schlechten verwendet werden können. Von Werkzeugen, über Transportmöglichkeiten, bis hin zu Waffen, Computer und, dem Buch entsprechend, zu Smartphones.

Doch es geht nicht nur darum, dass es Technik gibt, sondern es geht auch darum, dass Gott die Technik aktiv einsetzt. Hätte das Wort Gottes sich so weit verbreiten können ohne der Technik des Buchdrucks?

Aber nicht alles dient zum Guten, denn wer z.B. Zugang zu einer Eisenmine hatte und Schmiede anstellen konnte, hatte automatisch Zugang zu Herstellung von Waffen und somit Zugang zu Macht. Die gleiche Situation haben wir auch heute, nur beinhalten die heutigen Waffen Uranium.

Das Alles hat nun insofern mit Ostern zu tun, dass auch dort die Technik des Herstellen von Balken aus Bäumen und Nägel aus Eisen für ein furchtbares Folterinstrument missbraucht wurde. «Gott erschuf Bäume, damit sie dem Menschen dienten, aber der Mensch erfand Kreuze, um andere Menschen umzubringen. In der Finsternis dieses Augenblicks äusserster Bosheit kam Gottes Plan für die herrliche neue Stadt einen entscheidenden Schritt voran.»

Denn Gott hat alles in der Hand: «Alle Technik, selbst in den Händen der bösesten Menschen mit den übelsten Absichten, steht niemals ausserhalb des alles regierenden Planes Gottes. […] Gott bediente sich der Technik des Kreuzes und ‹kehrte durch einen kleinen Kniff dessen Wirkung um›.»

In Mitten alle dem Chaos um COVID-19, Machtspiele, Politik, Kriege, Nöte, usw. laufen wir Gefahr zu vergessen, dass Gott einen unabänderbaren Masterplan hat. Anstatt unsere Zeit mit Verschwörungstheorien über die «wirklichen Gründe» für oder «magische Heilmittel» gegen COVID-19 zu verschwenden, sollten wir uns doch viel Mehr in Gottes Wort und Gebet vertiefen. Denn egal ob die Regierung korrupt ist, die Wirtschaft von Grossbanken in den Abgrund gefahren wird, oder der Virus von Menschen erschaffen ist, alles ist in Gottes Plan eingerechnet und nichts wird IHN daran hindern ein neues und herrliches Königreich aufzubauen, an welchem wir teilhaben können.

Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Tut Busse und glaubt an das Evangelium!

Markus 1,15

So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist.

Epheser 2,19-20
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Geschrieben am 10.04.2020 von admin in Bibelstudium, Glauben
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Schütze deine Swisscom Daten vor Weitergabe

Update (27.03.2017): Der Konsumentenschutz hat auf meinen Beitrag mit einem Tweet reagiert und es scheint so, als ob sie tatsächlich in einem Beitrag beschrieben hatten wie man die Einstellungen anpasst. Doch zusätzlich verwiesen sie auch noch auf weitere Einstellungen, welche jedoch praktisch für alle Webseiten im Internet betreffen (Analytics, Cookies, usw.). Ich habe dazu am Ende des Artikels noch einen neuen Abschnitt angefügt.

Wer die Technikrubrik in den Schweizer Nachrichten liest, hat womöglich schon mitbekommen, dass Swisscom ab dem 1. April sich das Recht vorbehält (angeblich) anonymisierte Daten an die Webeallianz Admeira weiterzugeben.

Swisscom
Mir wurde dies auch erst Gestern so richtig bewusst, als ich einen Tweet von Konsumentenschutz.ch gelesen hatte. Doch die Behauptung, dass das Einstellen im Kundencenter extrem kompliziert sei und der Normalbürger wohl über eine Stunde dafür brauche, ist schlichtweg übertrieben. Anstatt einen Test mit ihrer Praktikantin durchzuführen und ein GIF davon zu erstellen, hätten sie sich lieber die Zeit genommen und die verschiedenen Einstellungen genauer dokumentiert. Das würde ich Konsumentenschutz nennen.

Deshalb nun hier mein Blog Post mit ein paar Screenshots, um zu zeigen, dass der Prozess sehr einfach ist und vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen.

Kundencenter

Als erster Schritt muss man sich zuerst einmal im Kundencenter einloggen.

https://www.swisscom.ch/login

Dazu sollte man natürlich seine Logindaten kennen oder als Alternative kann man versuchen sich mit der Handynummer einzuloggen.

Swisscom Login

Navigation

Nach dem erfolgreichen Anmelden findet man auf der linken Seite die Navigation zum Kundencenter. Dort muss nun der Reister Meine Daten ausgeklappt und dann Datenverwendung ausgewählt werden.

Swisscom Navigation

Werbevermarktung Dritter

Im Reiter Datenverwendung für Dritte wählt man nun Werbevermarktung Dritter aus.

Swisscom Werbung Dritte
Und stellt der Regler für Zielgruppenspezifische Anzeigen so ein, dass dieser Rot anzeigt.

Swisscom Dritte
Somit wäre im Prinzip schon alles umgestellt und Swisscom darf die Daten nicht an Admeira weitergeben. Doch wenn wir jetzt schon im Kundencenter sind, zeig ich noch ein paar andere Einstellungen, welche man evtl. deaktivieren möchte.

Smart Data

Im Datenverwendung für Dritte Reiter auf der Datenverwendung Seite, gibt es einen Unterpunkt für Smart Data.

Swisscom Smart Data
Diese Daten werden insbesondere verwendet um Statistiken und Analyse über Menschenaufkommen und -flüsse zu erheben. Die Daten werden somit nicht weitergegeben um deine persönlichen Bewegungen zu verfolgen, sondern es geht um die Massenanalyse und wird sehr wahrscheinlich meist von Universitäten und ähnlichen Forschungsinstituten verwendet. Fragen wie folgende stehen im Fokus: «Wo sammeln sich viele Leute an?», «Wie bewegen sich grosse Menschenmengen?», «Wo gibt es Engpässe an Bahnhöfen?» Falls du die Daten nicht weitergeben willst, dann kannst du diese gleich wie oben einfach deaktivieren.

Swisscom Smart Optionen

Kontaktpräferenzen

Ist doch ein schönes Wort «Kontaktpräferenzen», im Klartext heisst das dann einfach: «Über welche Wege dürfen wir dir Spam schicken?» Und dem entsprechend sind dies meine Einstellungen:

Newsletter

Meiner Meinung nach gehört dies ebenfalls in die Spam-Kategorie, aber es gibt Leute die diese wirklich mögen oder nützlich finden. Wenn einem der Newsletter dann doch plötzlich nervt, kann dieser auch sehr einfach mit einem Klick auf den Abmelden Link am Ende des E-Mails abbestellt werden.

Swisscom News Spam

Stimmabdruck

Auch von diesem kontroversen «Feature» wurde vor kurzer Zeit in den Nachrichten berichtet. Nach der Theorie soll der Stimmabdruck helfen, den Kunden zu identifizieren, um diesem somit besseren Support bieten zu können. Wie das dann aber wirklich in der Praxis aussieht, ist mir ein Rätsel. Denn in den meisten Fällen wo ich mit dem Swisscom Support telefoniert hatte (so lange sie nicht gerade einen Ausfall haben), wurde die mühsam eingegeben Nummer einfach ignoriert und trotzdem nach der Anschlussnummer gefragt. Wenn sie mich nun identifizieren können, muss ich dann trotzdem immer noch alle dummen Fragen beantworten? Ich bin skeptisch und brauche eigentlich niemanden der meine Biometrischendaten speichert, deshalb auch hier: deaktiviert.

Swisscom Stimmabdruck

Analytics, Tracking & Cookies (Update)

Wie jede moderne Webseite verwendet auch Swisscom Analytic und Tracking Tools um das Verhalten der Besucher zu analysieren und bessere Werbeanzeigen zu schalten. Am Ende der Datenschutzbestimmung findet man eine komplette Liste von den verwendeten Tools und es gibt auch zu fast allen eine Opt-Out Option. Eine drastischere Lösung, welche übrigens auch von Swisscom erwähnt wird, ist, dass man mit Browser Addons wie NoScript, Ghostery oder zu einem gewissen Grad auch AdBlockers wie uBlock Origin, das Laden von den einzelnen Skripts komplett verbietet.

Das Tracken von Besuchern und erfassen von allen möglichen Daten ist ein generelles Problem und bezieht sich nicht direkt auf Swisscom. Swisscom keine Daten von ihren Kundenstämmen an Adobe, Google oder ähnliches, wie sie es für Admeira tun wollen, sondern die Daten werden einfach beim Besuchen der Swisscom Webseiten erfasst. Wie Gut oder Schlecht dies ist und ob du dies nun ebenfalls blockieren möchtest, dass wäre Stoff für eine andere Diskussion oder einen anderen Blog Beitrag.

Fazit

Die Einstellungen sind jetzt überhaupt nicht kompliziert und es braucht sicherlich keine Stunde um diese zu ändern. Dass man nun natürlich nicht alles über den Datenschutz von Swisscom weiss, ist ja logisch, aber man erfährt ebenso wenig darüber, wenn man wie vorgeschlagen ein Brief an Swisscom schreibt oder sein Vertrag kündigt. Somit kann ich nur an den Konsumentenschutz.ch appellieren, dass sie die Leser doch nicht mit solchen Behauptungen verwirren sollen. Ich glaube ihnen ja gerne, dass der Test echt war, aber das installieren von Adobe Reader und das durchlesen von Datenschutz-Erklärungen, wie man es im GIF sehen kann, gehört jetzt nicht oder nur beschränkt in den Prozess um ein paar Einstellungen anzupassen.

Bei Interesse kannst du auf Twitter folgen!

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Geschrieben am 25.03.2017 von admin in Computer, Uncategorized, Web
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Neues Handy – Huawei Honor 7

Nach etwas über fünf Jahren habe ich nun endlich ein neues Handy gekauft. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das für einige fast unglaublich anhört. Welches Kind bekommt heute nicht schon jährlich ein Smartphone? Und die Mobilfunkanbieter drängen einem ja auch alle zwei Jahre ein neues Handy auf! Ich durfte mit meinem alten Samsung Galaxy S II jedoch immer wieder feststellen, dass es als einfaches Smartphone völlig genügt. Ja, sogar jetzt noch ist das Galaxy S II in einem verwendbaren Zustanden, insbesondere dank CyanogenMod, welche für das alte Handy ein aktuelles OS (Android 6) zur Verfügung stellen. In den letzten Jahren wurden die Apps meinem Empfinden nach jedoch immer mehr Ressourcen hungrig. Zusätzlich zeigten sich vermehrt Risse am Gehäuse, einige Laschen des Backcovers sind bereits wieder abgebrochen und ich hab nur noch einen Akku (das wäre etwa der 10. Akku), welcher aber auch nicht mehr so in einem guten Zustand ist. Auch fror das Handy in den letzten paar Wochen immer mal wieder ein und beim letzten Reset verlor es die ganzen WhatsApp Nachrichten und andere App Daten, jedoch weiss ich nicht ob das alter des verbauten Speichers auch eine Rolle spielen könnte.

Lange Rede, kurzer Sinn hier ist mein neues Huawei Honor 7

Honor 7

Das Handy kam gestern Morgen an, somit bin ich noch nicht gross zur Verwendung gekommen und deshalb gibt hier auch kein Review.

Die wichtigsten Spezifikationen zum Honor 7 findet ihr in der folgenden Tabelle oder auf der Webseite des Herstellers.

OS Android 5.0.2 / EMUI 3.1
Display 5.2” FHD IPS-NEO, 1080p, Gorilla Glass
Chip Kirin 935, 64bit Super 8+1 Cores mit bis zu 2.2GHz
Batterie 3100mAh
Kamera 20 MP PDAF
Sonstiges Fingerabdrucksensor

Bis jetzt bin ich sehr positiv überrascht vom Fingerabdrucksensor auf der Rückseite des Handys. Dieser funktioniert zuverlässig, schnell und macht das Unlocken das Handys extrem einfach. Es braucht kein mühsames Rumwischen auf dem Display und macht das Ganze noch relativ sicher.

Des weiteren begeistert mich die Kamera sehr. Die 8 MP Kamera das Galaxy S II war okay für einen schnellen Schnappschuss, aber ein gute Bildqualität erhält man damit nie, insbesondere auch weil die Bilder oft etwas weich herauskamen. Mit der 20 MP Kamera des Honor 7 und neueren Kameratechnologien kann man doch gut einen grossen Unterschied sehen, auch werden Nahaufnahmen kommen viel besser heraus. Ich freue mich in naher Zukunft doch wirklich schöne Bilder unterwegs zu schiessen.

Honor 7 Kamera

Es braucht jedoch noch etwas Zeit bis ich mich an die neue Grösse gewöhnt habe und auch an die etwas andere System UI, aber nach meiner Erfahrung geht dies meist sehr schnell.

Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit dem Kauf und freue mich das Handy im Alltag einsetzten zu können.

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Geschrieben am 13.07.2016 von admin in Computer, Reallife
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Mein neuer PC

Naja, mittlerweile lässt es sich darüber streiten wie «neu» der PC ist, aber ich hatte es bis jetzt noch nirgends so wirklich festgehalten und dachte ich wecke kurz mal meinen Blog auf.

Seit Jahren schon überlegte ich mir einen eigenen Desktop PC zusammen zubauen, aber ich fand immer Gründe es nicht zu tun, unter anderem hatte ich keine Ahnung, welche Hardware man am Besten verwenden sollte. Anfangs April schrieb mir dann ein Freund aus dem Gymnasium, ob ich ihm einen PC zusammenstellen könnte, was dazu führte, dass ich so einige Recherchen anstellte und ich mich im Internet über die aktuellste Hardware informierte. Während ich als meinem Freund ein PC zusammenstellte, stellte ich für mich eine ähnliche Konfiguration zusammen und nach einem längeren Hin und Her entschied ich mich endlich alles zu bestellen. Hier eine Bilderstrecke mit den einzelnen Teilen:

Raijintek Arcadia Case

Gehäuse: Raijintek Arcadia

 

Intel i5 4460 3.2 GHz & Samsung 850 EVO 500GB

CPU: Intel i5 4460 3.2 GHz & SSD: Samsung 850 EVO 500GB

 

2x Kingston RAM 8 GB

RAM: 2x Kingston RAM 8 GB

 

Gigabyte Radeon R9 280X

GPU: Gigabyte Radeon R9 280X

 

Asus B85M-G

Motherboard: Asus B85M-G

 

Corsair RM650

Netzteil: Corsair RM650

Ich hatte noch nie selbst einen ganzen PC zusammengestellt und war zuerst ein wenig unsicher, aber beim betrachten einiger Build Videos von LinusTechTips wurde mir klar wie einfach das Ganze doch ist. Und tatsächlich innerhalb von etwa zwei Stunden entstand aus den Einzelteilen einen PC, welcher bis heute ohne Probleme funktioniert.

Fertiger PC

Fertiger PC

Und was für eine Maschine das ist. Es ist wirklich toll Spiele endlich mal mit den höchsten Grafikeinstellungen zu spielen, z.B. läuft jetzt Firefall ohne Probleme mit 30+ FPS, was es viel angenehmer macht, als wenn man auf den tiefsten Einstellungen oft nur 10 FPS bekam… Auch ist der PC im normalen Betrieb sehr leise und keine Düsenmaschine wie mein Notebook.

Auf dem Bild oben fehlt noch der zweite RAM Riegel, denn anfangs hatte ich nur einen bestellt und wollte schauen wie es so läuft, aber dachte nicht daran, dass man mit nur einem Riegel gar kein Nutzen von Dual Channel, d.h. doppelte RAM Geschwindigkeit, machen kann, plus bei normaler Auslastung wurde so einiges der 8 GB bereits verwendet. Auf dem Bild fehlt zusätzlich noch der DVD Brenner, welcher ich von meinem Vater haben konnte. Der Brenner ist fast nie in Betrieb, aber es schadet ja nichts, einfach einen einzubauen.

Eventuell kaufe ich mir irgendwann noch einen besseren Kühler für die CPU und/oder GPU, da die Temperaturen bei hoher Auslastung doch schon fast etwas grenzwertig sind. Ansonsten bin ich voll umfänglich damit zu frieden. Ich kann jedem der eine wenig Ahnung von PCs hat, nur wärmstens empfehlen sich den PC selbst zusammen zu stellen. Man spart Kosten, kreiert etwas selbst und kann ihn aufs Mass bauen, und obendrauf ist es sehr einfach und macht Spass.

Mit dem neuen PC (unter dem Tisch) arrangierte ich mein Setup neu:

Command Center

Mein neues «Command Center»

In other News…

Vor zwei Woche habe ich mein komplettes Hosting von Dreamhost auf meinen VPS (Virtual Private Server) verschoben. Meine Seiten sollten nun alle um einiges schneller laden unter anderem auch, weil der Server in Zürich steht – von Uster habe ich einen Ping von 1ms – und nicht mehr in den USA.

Zusätzlich hatte ich mir dieses Wochenende endlich mal die Zeit genommen, meine Website von statischen Seiten auf ein CMS zu konvertieren. Somit sollte es mir in nächster Zukunft einfacher fallen, neue Seiten hinzuzufügen und zu bearbeiten.

Und zum Schluss geht noch ein grosses Dankeschön an Remo Glanzmann, welcher mir via Twitter gezeigt hat, wie man den Durchsatz des MikroTik Router verdoppeln kann!

888.36 Down / 911.22 Up / 1ms

Mein neuer Speed!

Bis zum nächsten Mal!

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Geschrieben am 20.09.2015 von admin in Computer, Reallife, Uster
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Fiber7

Nun ist es bereits zwei Wochen her, seit ich meinen neuen Router erhalten habe und seit gestern geht der gesamte Internet Traffic hier im Usterhüüsli über Glasfaser.

Speedtest

Während wir noch keine Verbindung zu Fiber7 hatten und alles noch über Bluewin ging, wollte ich den Centro Business durch den RB2011 ersetzten, aber nach mehr stündigem rumprobieren, gab ich es auf – Swisscom wollte mir einfach keine IP zu teilen. Ich hab dann aber noch etwas weiter geforscht und herausgefunden, dass man wohl eine DHCP Option setzen muss und den nach aussen gehenden Traffic mit VLAN 20 markieren muss. Ob das funktioniert hätte weiss ich jedoch nicht. Damit wir aber schon das bessere WLAN des MirkoTek Router geniessen konnten, schaltete ich diesen einfach direkt hinter das Swisscom Gerät. Wie erwartet gibt es nun im ganzen Haus besseren WLAN Empfang insbesondere auch im 1. Stock.

Es brauchte dann schon noch etwas Geduld bis zwei Techniker von Technik Partner AG am Freitag dann (endlich) die OTO Dose installiert hatten. Die Techniker freuten sich aber schon fast, da sie keine Leitung in den oberen Stock ziehen mussten, sondern die Dose direkt neben unseren Medienverteiler installieren konnten.

OTO

Das nächste Problem war dann, dass die Zimmer im Haus zwar jeweils ein Ethernet und ein ISDN Kabel geliefert bekommen, der Einschub jedoch nur vier Pins für das Ethernet anschliessen kann. Das ist alles schön und gut für 100 Mbit/s, aber wenn wir schon ein Gigabit Internet bekommen, sollte das Netzwerk doch auch mit Gigabit übertragen. Eigentlich nicht so eine schwierige Sache, es braucht einfach einen anderen Einschub, doch der Hersteller liefert natürlich nur an Firmen und nicht Privatkunden. Nachdem ich im Obi und Coop Bau & Hobbycenter war und nicht fündig wurde, entschied ich mich einfach ein paar lokale Elektriker anzufragen und siehe da zwei von vier haben mir noch am selben Tag mitgeteilt, dass ich dies bei ihnen haben könne. Somit konnte ich bereits am nächsten Morgen bei CW Elektro im Magazin vorbei schauen und mit dem neuen RJ45/s Einschub wieder nach Hause gehen.

RJ45

Das Installieren war dann noch etwas trickreich, da ich kein Philips 00 Schraubenzieher besitze und mit dem Feinschraubenzieher konnte ich nicht genügend Drehkraft aufbringen, um den RJ45 & ISDN Einschub herauszuschrauben. Nach so einiger Zeit entschied ich mich dann einfach dafür, alle Kabel abzuschneiden. Gesagt getan und nach etwas ab isolieren konnte ich dann endlichen den neuen Einschub anschrauben. Nicht sehr überraschend wurde das Kabel im Keller nicht standardmässig verbunden, somit musste ich dann mein Schema anpassen. Doch bis ich merkte, dass der Einschub aus welchen Gründen auch immer nicht von 1 bis 8 durchnummeriert ist, sondern 3, 4 und 5 vertauscht sind dauerte es auch wieder etwas.

Anschluss 1Gbps

Der letzte Bremsklotz im Netzwerk war für mich der umfunktionierte Centro Grande Router/Switch. Ich hatte diesen bis anhin nur als Switch verwenden um mein Server und mein Notebook per Kabel anzuschliessen, leider unterstützt dieser jedoch nur 100 Mbit/s. Somit bestellte ich gestern einen NETGEAR Gigabit Switch 105E bei Digitec und heute am Nachmittag konnte ich ihn dann schon auspacken und installieren.

NETGEAR

Wenn ihr das erste Bild oben gesehen habt und wisst, dass dies eine symmetrische Gigabit Verbindung sein sollte, dann habt ihr euch sicher gefragt, wo denn nun die 900+ Mbit/s Zahlen sind. Ein bisschen enttäuschend ist es ja schon, aber bei weitem nicht überraschend. Zum einen ist der MikroTek Router laut Fiber7 für Geschwindigkeiten bis 600 Mbit/s ausgelegt, zum anderen sind die Speedtests auch nicht das beste Mittle um die Bandbreite zu messen. Fiber7 empfiehl mir mit zwei wget Instanzen eine 10 GiB Datei herunterzuladen und dabei komme ich dann wirklich etwas höher, d.h. um die 430 Mbit/s. In den nächsten Wochen werde ich noch mit so einigen Einstellungen herumspielen und vielleicht komme ich dann 600 Mbit/s doch noch etwas näher. Das sind aber reine Spielereien, denn dass man solch eine hohe Geschwindigkeit wirklich erreicht, kommt praktisch nicht vor, plus 20+ MiB/s sind auch schon mehr als man es sich sonst träumen lässt.

Doch genug gesagt über die Geschwindigkeit. Das Fiber7 Paket bringt nämlich auch noch zwei weitere interessante Punkte mit sich. Schaut euch den Speedtest von oben doch noch einmal an. Ja, das ist ein 1 ms Ping, evtl. sogar kleiner als 1 ms! Mit der Glasfaserverbindung ist man umso einiges schneller unterwegs. Klar man braucht nicht überall eine kurze Pingzeit, aber es gibt überhaupt keine Nachteile, wenn die ganze Kommunikation im Internet um vieles schneller läuft und nicht vergessen Millisekunden summieren sich für tausende von Anfragen ebenso auf. Der zweite und interessantere Punkt ist, dass Fiber7 zum einen IPv6 unterstützt und zum anderen jedem Kunden ein /48 IPv6 Netz gibt. Das heisst nun also, dass ich 1’208’925’819’614’630’000’000’000 (eine Quadrillion zweihundertacht Trilliarden neunhundertfünfundzwanzig Trillionen achthundertneunzehn Billiarden sechshundertvierzehn Billionen sechshundertdreißig Milliarden) Adressen selbst verwalten kann, also wenn ihr kreative Ideen habt, was man damit tun kann/soll, lasst es mich wissen. Was IPv6 noch sonst alles zu bieten, muss ich zuerst aber auch noch herausfinden.

Das Fiber7 Angebot ist genial und einzigartig in der Schweiz, falls nicht sogar weltweit. Für CHF 777.- im Jahr erhält man eine symmetrische Gigabit Verbindung ohne TriplePlay und ohne Routerzwang und das Ganze wird von einem ISP gelieftert, welcher sich stark für Netzneutralität einsetzt, technisch wirklich verstehen um was es geht (nicht wie der Swisscom Support) und auch einmal etwas länger im Büro bleiben, um einem Kunden zu helfen. Falls ihr bald umzieht, schaut doch zuerst wo Fiber7 alles verfügbar ist und wenn ihr in einer Fiber7 Region wohnt: Was macht ihr noch bei einem anderen ISP?!

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Geschrieben am 12.11.2014 von admin in Computer, Reallife, Uster
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Neuer Router

Als ich vor etwas mehr als drei Jahren zum ersten Mal hier im Usterhüüsli war, lag auf dem Tisch eine Mitteilung der Swisscom, dass sie demnächst Glasfaser einbauen werden. Ein paar Wochen oder vielleicht Monate wurde dann wirklich auch ein Glasfaser eingezogen. Für die längste Zeit sagte jedoch Swisscom, dass das Angebot bei uns nicht verfügbar sei und ausserdem die Preise waren offensichtlich nicht etwas, dass sich ein Student oder ein paar WG Leute hätten zahlen können. Somit blieb ein Glasfaseranschluss immer ein Traum, doch dies wird sich sehr bald ändern!

Fiber7

Seit dem Frühling hatte sich Fiber7 das neue Angebot von Init7 breit gemacht. Ein Angebot so unglaublich, dass man gar nicht wusste, ob man den Reports trauen konnte. Nicht einmal im «Highspeedland» Schweden, so wurde mir gesagt, bekommt man symmetrisches Gigabit für CHF 777.- im Jahr. Ja, das sind etwa CHF 65.- im Monat für 1000 Mbit/s Download und 1000 Mbit/s Upload!

Mir war es ganz recht, dass das Angebot nicht sofort in Uster verfügbar war, somit konnte ich etwas abwarten und schauen, ob das Angebot wirklich hält was es verspricht und seht selbst:

816 Mbit/s Down, 861 Mbit/s Up
927 Mbit/s Down, 928 Mbit/s Up
803 Mbit/s Down, 818 Mbit/s Up

Aber alles der Reihe nach. Wie bereits erwähnt wurde das Usterhüüsli bereits mit Glasfaser erschlossen, aber zur Installation eines Hausanschlusses, d.h. eine Glasfaserdose, kam es nie. Wenn alles nach Plan läuft sollte dies jedoch in zwei Wochen bereits installiert sein und mit etwas Glück könnten wir bereits mit Gigabit surfen.

Router Paket

Seit letzter Woche bin ich aber nun im Besitz von einem genialen Router. Der MikroTik RB2011UiAS-2HnD-IN ist nicht einfach ein normaler 0815 Router und schon gar nicht so etwas Zusammengebasteltes wie die Router von Swisscom, sondern das MikroTik Gerät ist aus dem professionelle Bereich. Dies merkt man bereits äusserlich am stabilen und gut verarbeiteten Gehäuse, doch noch viel genialer ist die Router Software «RouterOS». Natürlich ist dies nicht ein Gerät und schon gar keine Software für den Ottonormalverbraucher, welcher keine Ahnung von Technik hat – ausser dieser hat genügend Geld.

Router Paket offen

Ich würde hier mal so glatt behaupten, dass RouterOS so ziemlich alles tun kann, was man sich nur wünschen kann in einem Netzwerk. Eigentlich ist «Router» ja nicht wirklich ein passender Begriff, denn nebst komplexen Routingaufgaben, kann man auch verschiedenste VPN Servers einrichten, Samba Shares verwalten und vieles mehr. Man kann tagelang Features studieren und immer noch genügend unbekannte Details haben.

Router

Ich kann es kaum erwarten bis alles richtig angeschlossen ist und die YouTube Videos innert Sekunden in 1080p voll geladen sind oder ich von extern mit vollem Speed etwas von meinem Server laden kann. Auch die verschiedensten Möglichkeiten mit dem Router selbst werden mich noch so einige Zeit beschäftigen und nebst dem rumspielen, hoffe ich doch noch einiges Neues für die Zukunft zu lernen.

Mit ein paar detaillierten Infos zum Router schliesse ich diesen Post ab, aber werde dann sicherlich meine Erfahrungen mit dem symmetrischen Gigabit Internet und dem Router hier zusammenfassen.

Details
Product code RB2011UiAS-2HnD-IN
SFP DDMI Yes
CPU nominal frequency 600 MHz
CPU core count 1
Size of RAM 128 MB
10/100 Ethernet ports 5
10/100/1000 Ethernet ports 5
MiniPCI slots 0
MiniPCI-e slots 0
Wireless chip model AR9344-DC3A-R
Wireless standards 802.11b/g/n
Number of USB ports 1
Power Jack 2
802.3af support No
PoE in Yes
Voltage Monitor Yes
PCB temperature monitor Yes
CPU temperature monitor No
Dimensions 214mm x 86mm for PCB
Operating System RouterOS
Operating temperature range -35C to +65C
License level 5
Antenna gain DBI 2.5
Current Monitor No
CPU AR9344-DC3A-R
Max Power consumption 11W
SFP ports 1
SFP+ ports 0
USB slot type microUSB type AB
Number of chains 2
Serial port RJ45
Kommentare [3]
Geschrieben am 28.10.2014 von admin in Computer, Reallife, Uster
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